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Das muss nicht zwingend sein, dass du zuvor auch so schlapp warst. Bei mir zum Beispiel kam die Verschlechterung sehr schnell, etwa auf zwei Wochen. Erst war noch alles normal (Arbeit und Sport) und ein paar Tage später habe ich es nicht mehr geschafft, zu duschen und dann auch noch gleich die Zähne zu putzen. Allerdings wurden bei mir zusätzlich auch alle Medikamente umgestellt.Beim Deaktivieren merkte ich deutlich, wie ich im Stuhl zusammen sackte. Ich saß plötzlich viel schlapper usw. ich war etwas erschrocken, weil ich ja in diesem Zustand scheinbar seit 35 Jahren gelebt habe. Also mehr Energie hatte ich scheinbar schon, durch den Schrittmacher.
Bei mir ist er auch auf 50 eingestellt. Ich komme damit besser klar als mit 60. Es wurde bei mir kürzlich verändert und dann wieder zurückgesetzt auf 50. Sag das dem Kardiologen, vielleicht stellen sie es dir auch um.Allerdings hat die nette Dame im zweiten Krankenhaus den niedrigsten Puls auf 50 gestellt... ich habe das gefühl, dass ich mit 60 besser klar kam. Der Puls fällt jetzt auch immer wieder auf 49...einmal auf 45... dann muss wohl was passiert sein, da ging er wieder hoch auf 50...
Am Anfang bzw. eine lange Zeit (1,5 Jahre) hatte ich auch immer wieder starke Probleme und konnte teilweise nicht mehr normal gehen. Mal war der Puls nach 100 Metern bei 150, dann wurde mir wieder komisch, ich musste stehen bleiben, hab nicht recht Luft bekommen... Bei mir war es neben Medikamenten, die ich nicht recht vertragen habe, eine Einstellung vom Schrittmacher. Mein neuer Kardiologe hat sich sehr bemüht und nach einer Umprogrammierung hab ich es schon beim raus gehen aus der Praxis erkannt, dass es besser ist.viel mehr besorgt mich aber, dass ich nach der kleinsten alltäglichen Anstrengung K.O. bin. Heute war ich nur einkaufen, sogar mit dem Auto, nichtmal zu Fuß. Das hoch tragen war vllt. etwas anstrengend, aber normaler Weise kein Problem.
Beim spazieren gehen kann ich mir nicht vorstellen, dass sich die Sonden verlagern, solange du nicht hin fällst. Mir hat das Gehen auf jeden Fall geholfen. Wenn man gar nichts tut, baut man ja auch sehr schnell ab. Egal wie das Befinden war, spazieren bin ich immer gegangen. Nur das Tempo muss natürlich angepasst werden. Lieber langsam und beständig als etwas zu riskieren. Oder eben auch eine Pause einlegen, wenn du dich nicht gut fühlst. Du sollst ja auf keinen Fall umkippen. Und auch wenn es einem peinlich erscheinen mag (bei mir war das schon so), die Leute stecken nicht drin und wissen nicht, was man durchmacht.Hilft es, kleine Spaziergänge zu machen oder ist das eher kontraproduktiv? Ich möchte gern Aktiv sein, aber danach bin total fertig und ich will natürlich auch nicht, dass die Sonden sich nochmal verlagern.