Tja, dann fühle ich mich mal berufen, euch alle mit meinem Elan anzustecken
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Ich habe vor meiner Erkrankung (bzw. vor der Diagnose) täglich Fußball gespielt, auch durchaus erfolgreich und immer engagiert.
Damit wars nach der Diagnose erstmal vorbei, was vor allem mit Depressionen und Resignation zusammenhing, und natürlich mit der extremen Müdigkeit, die bei und nach jeder größeren Belastung auftritt.
Hab mich dann aber nach ein paar Monaten wieder gefangen und mache täglich Sport. Sowohl mein Fußball- als auch mein Baseballtrainer wissen Bescheid, sodass das alles in Ordnung ist, wenn ich mal nicht fit bin, oder auch dass Lauftraining einfach nicht drin ist. Klar musste ich Angebote anderer Vereine aus dem Grund ablehnen, was mir auch nicht gerade leicht fiel (unter anderem FFC Turbine Potsdam (mein Lieblingsverein
)und der 1. FFC Frankfurt), aber das Leben geht weiter und Hauptsache, ich bin ausgelastet
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Bei mir ist also nicht das Problem, dass ich mich zwingen muss oder ähnliches, sondern eher aufpassen, dass ich es nicht übertreibe
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Vielleicht finden wir so ja alle zu einem gesunden Mittelweg
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LG