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Das ist richtig, nur dazu hätte entweder die Kardiologin oder der HA Dich krankschreiben müssen - sonst ist nichts mit Ruhe, in Deinem Beruf schon gar nicht.Dazu sagte sie gestern, dass man bei Myokarditis ohnehin nicht anders als mit Ruhe hätte therapieren können oder eben dann symptomatisch wie jetzt geschehen mit dem Betablocker gegen die Rhythmusstörungen.
Das wäre wohl die beste Lösung gewesen.die kardiologin hätte dich ins kh einweisen müssen um dort zeitnah alle untersuchungen durchzuführen.
Das ist doch sehr gut. Allerdings ist ja laut MRT die Entzündung auch schon fast weg - ein oder zwei Monate früher hätte das möglicherweise anders ausgesehen. In Deinem Fall muss man wohl wirklich sagen: Du hast Glück gehabt, dass Du trotz falscher Diagnose und falscher Behandlung jetzt wieder fast gesund bist. Freu Dich drüber und such Dir andere Ärzte, die gründlicher sind und mehr auf ihre Patienten eingehen.Und dann sagte sie noch, dass mein Herz im Echo eben weder verdickt, noch vergrössert wäre und die Pumpkraft völlig in Ordnung wäre
Genauso geht es mir auch. Ich habe mit meinem HA darüber gesprochen und er sagte, das wäre völlig normal: Bei einer Krankheit, die ein zentrales Organ wie das Herz betrifft, schwankt die Tagesform und man ist viel empfindlicher gegenüber äußeren Einflüssen. Ich habe beispielsweise festgestellt, dass ich extrem wetterfühlig geworden bin - besonders, wenn die Temperaturen sinken, geht's mir überhaupt nicht gut. Auch das ist normal, und wenn ich das weiss, kann ich damit ganz anders umgehen und gerate nicht jedesmal in Panik, weil ich denke, dass ich jetzt einen Rückfall bekomme. Ich vertraue da einfach auf die Erfahrung meines HA - ich bin ja nicht der erste Patient mit Myokarditis, den er behandelt bzw. mitbehandelt.Es gibt Tage an denen fühle ich mich wieder nahezu "normal"
und an anderen Tagen spüre ich es deutlich: Müdigkeit und Beklemmung, stärkeres Herzstolpern
aber dass es eben nur noch Tage sind, begrenzt, lässt mich hoffen und zeigt mir:
es geht in die richtige Richtung.