Hallo ihr lieben,
@manu
Ich weiß nicht ob man Menschen wirklich als Nacht oder auch Tagesmenschen einteilen kann.
Ja, dass kann man. Sehr gut sogar. Dies wird in Chronotypen eingeteilt, der sich im Laufe eines Lebens mehrfach verändert. So sind Kinder meist "lerchen", was sich in der Puoertät zwichen 13 und max. 20 Jahren verändert. In dieser Zeit werden Teenies zu "Eulen". Im Alter widerum wird der Durchschnitsmensch wieder zur "Lerche".
Die Wintermüdigkeit ist ganz einfach zu erklähren. Kurz hinter dem Auge, angrenzend ans Gehirn, liegt die kleine Zirbeldrüse. Ein Organ, welches, den Melatoninausschüss (das Schlafhormom) steuert. Signale empfängt diese Drüse über das Auge.
Helligkeit= man wird munter
Dunkelheit=man wird Müde.
So erklährt es sich, wieso viele Menschen im Kino zum einschlafen neigen.
Der Chronotyp wird als Gen vererbt. Doch viele Menschen kennen aufgrund der gezwungenen Verhältnisse ihren Chronotypen garnicht. Menschen die glaubten sie seien Frühaufsteher, waren überrascht, als sie anhand eines Expirimentes herausfanden, dass sie doch Nachtmenschen sind. Solch ein Expiriment wurde von Münchner Forschern durchgeführt, die einen unterirdischen Bunker bauen liessen, dort Menschen "einsperrten" um ohne äußere Lichteinflüsse, den Chronotypen erforschen zu können.
Es gibt auch Aussnahmen, dies sind meist Schichtarbeiter. Diese können ihren Chronotypen schlichtweg selbst bestimmen.
Doch das es für den Menschen ungesund ist um 6 oder 7 Uhr Morgens, mit voller Power zu arbeiten, weiß die Forschung schon sehr lange.
Ich meine mal in einer Reportage gesehen zu haben, dass Deutschland die frühesten Arbeitszeiten hat. Dies ist bspw. ein Grund für die überhand nehmenden Kardiovaskulären Erkrankungen der westlichen Länder.
Warum werden Italiener und Spanier bloß so alt...das kann man sich denken.
Den ganzen Murks haben wir vorallem dem Herrn Hitler zu verdanken, der diese Arbeitszeiten zu Zeiten der Industrialisierung einführte.
@bigi
Diese Einstellung hat wirklich Vorbildfunktion :super:
Ist es denn Zufall, dass Nachtmenschen, viel ausgeglichener und ruhiger sind?
Die Nacht-die Zeit voller Freiheit und ohne Zwänge. Allein auf weiter Flur mit viel Zeit zum nachdenken.
Geht mal Nachts um 3 ganz allein in den Garten setzt euch hin, trinkt ein Glas Wein und hört und seht mal genau hin
Was ich eigentlcih nur sagen will, man sollte versuchen sich nicht immer zu sehr an andere anzupassen, wenn es einem dabei nicht gut geht und lieber auf sein Körper hören und mal einfach dies tun, was man will und sich nicht leiten lassen. Auch wenn das schwer umzusetzen ist, für viele fast unmögliche.
Grüße
alex