Hi,
der Kardiologe, der mich im Krankenhaus untersucht hat, sah das als außergewöhnlich an, dass beim EKG alles OK war.
Schlecht ging es mir als ich noch bei 171cm noch 95 Kg auf die Waage brachte.
Im Herbst 2014 muss etwas passiert sein.
Ich bekam beim Rasen mähen plötzlich starke Schmerzen im Bereich Brustwirbelsäule.
Allerdings leide ich auch unter Rheuma und Arthrose, vor allem in der Wirbelsäule.
Hab das darauf geschoben und auf eine Medikamenten Umstellung.
Nach 22 Jahren musste ich Sulpirid absetzen und Citalopram nehmen. Das bekam mir gesundheitlich gar nicht.
Ich hatte dann wieder ständige Kopfschmerzen im Hinterkopf und Im Nacken.
Dazu Schwindel ohne Ende. Im November 15 verordnete man mir Venlafaxin als Ersatz für Citalopram.
Es ging mir sofort besser. Dann habe ich mal drei Tage dieses Kapseln nicht eingenommen und bekam sofort wieder diese Kopf und Nackenschmerzen.
Obwohl ich Momentan 13 Schmerztabletten täglich schlucken.
Verordnet durch einen Schmerztherapeuten. Das komische ist, seitdem ich Blutverdünner bekomme, sind die Kopfschmerzen so gut wie weg.
Ich habe fast die Vermutung, dass die Kopfschmerzen durch Lunge oder Herz verursacht wurden.
Oder ist mein Blut vielleicht schon immer zu dick gewesen?
Vielleicht wirken diese Psychopharmaka etwas Blutverdünnend?
Auf jeden Fall war ich im Krankenhaus auf der Überwachungsstation so eine Art Hit.
Mit einer beidseitigen Lungenarterienembolie und der Herzgeschichte habe ich noch jeden Tag meine Liegestützen usw. zu Hause gemacht.
Ich habe mich aber dennoch, vor allem wenn ich mal früh aufstehen musste, wie ein Zombie gefühlt.
28% Gewichtsverlust in 12 Monaten waren wohl auch nicht ohne. Momentan befinde ich mich in einem Rentenverfahren.
Demnächst geht es zum letzten Gutachter, den ich selber bezahlen muss.
Eine Teilweise Erwerbsminderungsrente bei Berufsunfähigkeit bekomme ich seit 2009.
Im November 2013 habe ich einen neuen Antrag auf eine volle Rente gestellt.
Vielleicht hat man ja jetzt mit den neuen Erkrankungen ein Einsehen.
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